Donnerstag, 1. Mai 2014

Max - 3 Jahre und 9 Monate


"Alles fahrt Ski, alles fahrt Ski! Mamme (nöd), de Pappe, de Sohn..." Im Eriz steht Max heuer zum ersten Mal auf den Brettern und beweist Naturtalent. Die Führleine bietet zwar etwas Sicherheit, aber er steht aufrecht und selbstbewusst auf den Skiern, ohne im Geschirr zu hängen. Noch sind das Schoggiweggli und der Schneetöff in der Pause interessanter als die eigentlichen Abfahrten. Aber der Grundstein ist gelegt.






Ein Spontankauf entpuppt sich als Volltreffer: Buntstifte für die Badewanne bringen in Max den Professor zum Vorschein. Mit leuchtenden Augen malt er seine Symbole und Bilder auf die Kacheln (grün im dritten Bild geht als Pi durch, oder?) und hält gleich eine Vorlesung dazu. Abwaschen darf die Genialität anschliessend Mama. Und das geht bei weitem nicht so mühelos, wie der Herr Migros auf der Verpackung verspricht.



Verwackeltes Selfie zum Feierabend. Das Geschirr ist im Spüler, die Kinder im Bett. Eine Serienepisode liegt noch drin, bevor auch wir schlapp machen.


In unruhigen Nächten kommt es vor, dass wir den Kurzen zu uns ins Bett holen, damit Max ungestört weiterschlafen kann. Wenn Mama allerdings mit einem Finger in ihrer Nase aufwacht (nicht ihrem eigenen, wohlgemerkt!) oder ein Füsschen unsanft im Gesicht findet, räumt sie schon mal das Feld und zieht aufs Sofa um.




Gentest überflüssig. Genau wie bei Papa öffnet sich automatisch Max' Mund, wenn er sein Brüderchen füttert. Ausprobieren! Es kostet tierische Konzentration, die Mundbewegung nicht zu imitieren!









Machst du dich etwa lustig über mich?!





Kleiner Frechdachs!










Es braucht so wenig! Zwei übrig gebliebene Umzugskisten, und meine Buben vertiefen sich in ein spannendes Spiel, dessen Regeln mir verborgen bleiben. Beide kichern um die Wette und liefern mir herzige Bilder.

 
Cedric hält bereits Mittagsschlaf, Max und ich geniessen unseren Lieblingsapéro: Eine kleine Packung Crevetten aufreissen, Zitronensaft darüber träufeln, einen Klacks Mayo in eine Ecke geben und das ganze brüderlich teilen. Seligkeit! 
 

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