Montag, 30. Juni 2014

150 Gründe, warum ich dich liebe...

 
  1. Weil niemand mich so gut kennt wie du.
  2. Weil ich bei dir einfach ich selbst sein kann.
  3. Weil wir uns ohne Worte verstehen. 
  4. Weil du mir das Gefühl gibst, die Schönste zu sein. 
  5. Weil du mich zum Lachen bringst.
  6. Weil nur du mich wirklich "siehst". 
  7. Weil du mich liebst, wie ich bin und nicht, wie du mich gerne hättest.
  8. Weil ich nach all der Zeit immer noch Schmetterlinge fühle.
  9. Weil meine Hand perfekt in deine passt. 
  10. Weil du mich unabhängig sein lässt.
  11. Weil du mich immer wieder ermutigst.
  12. Weil du dich um mich kümmerst, wenn ich krank bin. 
  13. Weil du mir immer noch Blumen schenkst. 
  14. Weil du der geduldigste Mensch bist, den ich kenne.
  15. Weil ich mich sofort wohler fühle, sobald ich deine Stimme höre.
  16. Weil wir kaum miteinander streiten. 
  17. Weil du dir Zeit nimmst, jeden einzelnen Grund hier zu lesen.
  18. Weil du unglaublich gut riechst.
  19. Weil du die allerschönsten Augen hast. 
  20. Weil ich mir an der Stelle zwischen deinem Ohr und dem Hals ein Häuschen bauen und dort glücklich alt werden könnte.
  21. Weil du mich verstehst.
  22. Weil ich dir alles erzählen kann.
  23. Weil ich mit niemandem so herrlich lästern kann wie mit dir.
  24. Weil du mir hilfst, Probleme zu lösen und zu bewältigen. 
  25. Weil du ein Geheimnis für dich behalten kannst. 
  26. Weil du die leckerste Brote bäckst.
  27. Weil du Rezepte aufs i-Tüpfli befolgst und kochst, wie es nur ein Ingenieur kann.
  28. Weil du im Badezimmer länger benötigst als ich. 
  29. Weil du jede Nacht aufstehst, wenn ich die Kinder nicht höre.
  30. Weil du selbst in Extremsituationen einen kühlen Kopf behältst.
  31. Weil deine Kleider im Schrank doppelt soviel Volumen belegen wie meine.
  32. Weil du deine Eltern und deinen Bruder liebst.
  33. Weil du und dein Bruder beste Freunde geblieben seid. 
  34. Weil dir meine Meinung wichtig ist. 
  35. Weil du drei Kerichtsäcke auf einmal entsorgen kannst.
  36. Weil du Unangenehmes von mir fernhältst. 
  37. Weil du mich jeden Tag von der Arbeit anrufst, um mich zu fragen, wie es mir geht. 
  38. Weil du nachsichtig bist, wenn ich uneinsichtig bin. 
  39. Weil du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst und für uns kochst, wenn bei uns wieder einmal Chaos herrscht. 
  40. Weil du unsere Söhne ebenso liebst, wie ich. 
  41. Weil ich dich jeden Tag in ihnen wiedererkenne. 
  42. Weil du grosszügig bist.
  43. Weil du dich vor nichts fürchtest. 
  44. Weil du meine eiskalten Füsse innert kürzester Zeit warm rubbeln kannst.
  45. Weil du wunderschöne Hände hast. 
  46. Weil ich deiner Stimme genau anhöre, mit wem du gerade telefonierst.
  47. Weil du auf jeder Foto gut aussiehst.
  48. Weil du mir geduldig technische Dinge erklärst.
  49. Weil du für deine Taten keine Gegenleistung erwartest. 
  50. Weil du meine Kochkünste nie mit denen meiner Schwiegermutter vergleichst.
  51. Weil du deine Kaffeetasse immer austrinkst.
  52. Weil uns unsere Insider, die ein Teil von allem sind, uns jedesmal wieder zum Lachen bringen.
  53. Weil du dich aus einer Umarmung immer zuletzt löst.
  54. Weil wir jetzt schon unsere Reisen planen, welche wir unternehmen werden, wenn die Kinder einmal aus dem Haus sind. 
  55. Weil wir immer noch jeden Tag gemeinsam Luftschlösser bauen.
  56. Weil du mir immer das Steuer überlässt. 
  57. Weil du eigentlich innert Minuten einschlafen kannst, aber mir zuliebe wachbleibst, wenn ich noch unbedingt ein wenig quatschen will.
  58. Weil du mir treu bist.
  59. Weil es einfach ist, dir treu zu bleiben.
  60. Weil du damals an der Bushaltestelle deine Hand auf mein Knie gelegt hast. 
  61. Weil wir nicht die gleichen Eissorten mögen, und ich trotzdem immer von deiner probieren darf.
  62. Weil ich deinen Namen tragen darf. 
  63. Weil dir anscheinend gar nicht klar ist, wie unglaublich liebenswert und gutaussehend du bist.
  64. Weil wir uns zusammen die gleichen Serien angucken und die nächsten Episoden nicht erwarten können. 
  65. Weil du grundehrlich bist.
  66. Weil du intelligent bist.
  67. Weil ich bei dir nicht jeden Tag aussehen muss wie aus dem Ei gepellt.
  68. Weil du mir alle Zeit gibst, die ich brauche.
  69. Weil ich weiss, dass ich dich nicht durch so etwas Banales wie einen Streit oder wegen einer anderen Person verlieren werde. 
  70. Weil du mir Brücken baust. 
  71. Weil du dich sogar entschuldigst, wenn ich daneben liege.
  72. Weil du mir deine Decke gibst, wenn du früh das Haus verlässt, nur damit das Gefühl, dass du bei mir bist, noch etwas anhält. 
  73. Weil du nie laut oder grob bist.
  74. Weil du mir verraten hast, wie du als Mädchen geheissen hättest. 
  75. Weil gut für dich nie gut genug ist. 
  76. Weil du wissbegierig, offen und interessiert bist.
  77. Weil ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen kann.
  78. Weil du so fleissig bist. 
  79. Weil ich mir wünsche, dich niemals zu verlieren, egal was passiert.
  80. Weil ich dich vermisse, wenn du nicht bei mir bist.
  81. Weil du mich gewinnen lässt.
  82. Weil du mein bester Freund bist.
  83. Weil du gerne tanzst! 
  84. Weil du mich erdest.
  85. Weil wir einander nie überdrüssig geworden sind.
  86. Weil wir bei den gleichen Filmszenen heulen. 
  87. Weil du Gebrauchsanleitungen von vorne bis hinten liest, bevor du ein Gerät in Betrieb nimmst. 
  88. Weil ich mich bei dir sicher fühle.
  89. Weil du dir immer Zeit nimmst für mich.
  90. Weil du immer noch den Origami-Kranich im Portemonnaie mit dir trägst.
  91. Weil du länger shoppen kannst, als ich.
  92. Weil ich dich aufziehen darf.
  93. Weil wir so verschieden sind und uns doch komplett ergänzen.
  94. Weil du jeden respektvoll behandelst.
  95. Weil du alles, was du anpackst, "zgrächtem" machst und zu Ende führst.
  96. Weil du Tattoos genaus so unnötig findest wie ich.
  97. Weil du weder rauchst noch trinkst.
  98. Weil wir dieselben Werte teilen.
  99. Weil wir endlos Wörterschlangen bilden können, um ebenso endlose Autofahrten zu überbrücken. 
  100. Weil du nicht singen kannst, und wenn dein Leben davon abhängen würde, und dir Musik trotzdem wichtig ist.
  101. Weil ich immer noch neue Dinge über dich herausfinde.
  102. Weil ich mit dir alt und grau und runzlig werden möchte.
  103. Weil du oft sagst: "XY hat schon recht, wenn er/sie sagt..."
  104. Weil du mich auch in der Öffentlichkeit küssen und festhalten magst.
  105. Weil du mir vertraust.
  106. Weil verheiratet sein mit dir so einfach ist.
  107. Weil du mich nie aufgibst.
  108. Weil du dich nie über mich lustig machst.
  109. Weil du ein Katzenmensch bist.
  110. Weil ich nicht einschlafen kann, bis du zuhause bist. 
  111. Weil du alle meine Karten, Briefe und sogar SMS aufgehoben hast.
  112. Weil du immer weisst, wo meine Ringe, Schlüssel oder Brillen sind.
  113. Weil mir mit dir nichts peinlich sein muss.
  114. Weil ich von Anfang an wusste, dass du der Richtige bist. 
  115. Weil du verzeihen kannst. 
  116. Weil du mich selbst vor allerkleinsten Spinnen rettest.
  117. Weil wir drei Jahrestage feiern.
  118. Weil du - im Gegensatz zu mir - unsere Pflanzen nie vergisst.
  119. Weil du für uns jeden Tag früh aufstehst, obwohl du kein Morgenmensch bist. 
  120. Weil du dir einfach keine Geburtstage merken kannst. 
  121. Weil du am Sonntag für uns Frühstück machst.
  122. Weil es nichts gibt, was du nicht flicken oder wiederherstellen kannst. 
  123. Weil du fast nie schlecht gelaunt bist.
  124. Weil du immer noch gerne lernst.
  125. Weil du dich jeden Morgen mit Kuss von mir verabschiedest.
  126. Weil du dich nach jeder Mahlzeit bei mir bedankst.
  127. Weil du einschläfst, wenn ich fahre.
  128. Weil du nicht nachbohrst und auch mal etwas auf sich beruhen lässt.
  129. Weil du mich jeden Abend fragst, wie mein Tag war.
  130. Weil du einfach immer einen Ausweg weisst.
  131. Weil du mich stark und mutig machst.
  132. Weil du ein Genussmensch bist, und Schönes zu schätzen weisst.
  133. Weil du sofort aufhörst zu schnarchen, wenn ich dich anstupse.
  134. Weil du mich nicht für selbstverständlich hältst.
  135. Weil ich immer noch von dir träume. 
  136. Weil du die Frauen in deinem Leben wie Königinnen behandelst.
  137. Weil du zu deinem Wort stehst.
  138. Weil meine Familie dich vollkommen in ihr Herz geschlossen habt.
  139. Weil deine Zahnbürste viel länger hält als meine.
  140. Weil du gesellig bist.
  141. Weil es manchmal auch nur ein gemütlicher Fernsehabend sein darf. 
  142. Weil du mich nie blossstellst oder mir in den Rücken fällst. 
  143. Weil ich dich gerne spüre und berühre.
  144. Weil ich Kummer und Sorgen mit dir teilen kann.
  145. Weil du für mich der schönste Mann auf der Welt bist.
  146. Weil ich immer hoffe, dass du es bist, wenn sich mein Telefon meldet.
  147. Weil ich es fast nicht ertrage, wenn es dir einmal nicht gut geht.
  148. Weil du auf alles eine Antwort weisst.
  149. Weil du grundsätzlich in jedem das Gute siehst.
  150. Weil du mein allergrösstes Glück bist.

Sonntag, 29. Juni 2014

Life lately

Unschöne Hintergrundsaffären ziehen Kraft, kosten Energie und wertvollen Schlaf. Mehr als Blitzlichter retour in die vergangenen zwei Monate liegen momentan nicht drin. Aber soviel Zeit muss sein. Darunter finden sich schliesslich Erinnerungen an wunderschöne Momente mit Familie und Freunde, welche mich auftanken und mich aufs Wesentliche besinnen lassen.

Highlight zum Feierabend: Gerade mal fünf Minuten aus der Badewanne, frisch umgezogen und noch nicht trocken hinter den Ohren, entdeckt Cedi seines Bruders allzu nachlässig weggeräumten bunten Malkreiden. Papa ärgert sich zwar, packt aber den Kurzen kurzerhand im Genick und beginnt die Reinigungszeremonie von vorne. Richtig Stimmung kommt nun aber auf, als Cedi clever das neue Versteck der Kreiden ausfindig macht und sich - zum zweiten Mal gewaschen und in der zweiten Schlafgarnitur - grad nochmal einsaut. Weils so schön war.



Nicht unbedingt das sommerlichste aller Gerichte, aber manchmal muss es einfach schnell gehen: Härdöpfustock! Max reicht das Zepter beziehungsweise den Löffel erfolgreich weiter. Nebst Hörnli, Ghackets und Öpfelmues entdeckt Cedi eine weitere Köstlichkeit! Vehement schüttelt er den Kopf, wenn sich der gut gefüllte Löffel dem Mund nähert. Selbst mit Engelszungen kann man ihn nicht mehr dazu bewegen, sich füttern zu lassen. Gut so! Phase "Lass mich, ich kann das selbst" hat begonnen!



Zuckersüss und allerliebst - wir sind ganz verliebt in den kleinen Lockenkopf!




 Lieblingsmenschen...




Eine Erkältung bahnt sich an. Innert weniger Stunden steigt Max' Temperatur. Dick eingemummelt gucken wir zusammen die Gutenachtgeschichte. Müde und erschöpft schläft er eine ganze Stunde vor der üblichen Zeit ein. Eine Woche später ist der Spuk ausgestanden. Wie immer. 

 





















Sauer macht lustig! Experimentierfreudig zeigt sich Cedi, wenn es um Sommerfrüchte geht. Begeistert kaut er auf dem Rhabarberstängel herum, verschlingt Melone, Nektarine und Beeren, dass es eine wahre Freude ist!







Mit seinen 12 Monaten plaudert Cedric angeregt. Dabei lassen sich auch schon einige Begriffe ausmachen, deren Häufigkeit und Deutlichkeit jeglichen Zufall ausschliessen: Mama, Papa, Ma! Ma! (Max), hallo!, Bagge (Bagger), abe (runter) und nei!


Ermuntert durch die Backerfolge einer Freundin, nehmen auch wir eine alte Tradition wieder auf, die in unserer alten Küche leider etwas eingeschlafen war: die Sonntagszüpfe! Nach diversen Fehlversuchen, haben wir nun unsere Lieblingsrezeptur gefunden: Dinkelmehl, Butter, Zucker, Hefe, Salz... Und das Sonntagsfrühstück ist gerettet!


Cedis Geburtstagsgeschenk für die Badewanne muss sofort ausprobiert werden. Die Sprudelkugeln, welche das Wasser einfärben, bieten höchsten Unterhaltungswert. Vorallem in gelb und rot...


Das beliebteste Ausflugsziel und DER Geheimtipp schlechthin für alle, die einen lauen Nachmittag mit Kindern rumbringen wollen: Das Zehendermätteli auf der Äusseren Enge in Bern. Ein von wunderschönen, alten Bäumen beschatteter Spielplatz, eine grüne Wiese mit Apfelbäumen, ein ausgedientes Motorboot und ein rostiger (aber kindersicher präparierter) alter Traktor lassen nicht nur Sohnemanns Herz höher hüpfen!


Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt: Bio-Glacé, hausgemachter Eistee und Gratissirup für die Kleinsten runden das Erlebnis ab. Zum Abendessen bleiben kann man sich aber schenken. Die Testessen fielen sowohl preislich, wie auch geschmacklich durch. Wenn ich für grünen Salat, zweimal vier Möckli fades, zähes Rind und zwei Glas Bier mehr bezahlen muss als für eine Tankfüllung, dann lädt das Experiment nicht zur Wiederholung ein.


Fünf Meter neben unserem Haus verläuft ein kleines Bächlein, welches die Stadt vom Dorf trennt. Fünf Meter, welche über Einschulung, Besteuerung, Abfallentsorgung und bezahlbare Kinderbetreuung richten. Aber henu, mir wei nid grüble. Jenseits von überfüllten Badiwiesen sonnen wir uns nämlich an faulen Nachmittagen ohne grossen Aufwand vor unserer Haustür, kühlen genüsslich die erhitzten Gemüter und die Füsse im kalten Wasser, ohne auch nur einen Rappen Eintritt zu bezahlen. Wie herrlich! 


Max wünscht sich sehnlichst, wieder einmal unseren Lieblingsspielplatz von früher zu besuchen. Ganz in der Nähe von unserer alten Wohnung verbrachten wir Stunden um Stunden damit, Sandburgen zu bauen, unternahmen erste Kletter- und Rutschversuche und fuhren die ersten Meter auf dem Velo. Keine Frage also: Wir reisen einen Nachmittag lang zurück in der Zeit und hoch in die Länggasse. 


Beim Muesmattspielplatz angekommen quietscht Max vor Vergnügen und zischt ab Richtung Sandkasten. Die Kiste, in welcher der Quartierleist grosszügig Spielsachen für alle anbietet, ist Max' erstes Ziel. Er klettert hinein und ruft mir winkend zu: "Mami, etz bini dahei!" 

Freitag, 27. Juni 2014

Kindermund

Wir sitzen beim Abendessen, die Runde mosert über das allzu weich geratene Gemüse. Nur Max gewinnt der Sache ihr Gutes ab: "Mmh, flüssiger Broccoli!" 

"Das Schätzeli, das dich einmal findet, kann sich freuen. Du bist so ein toller Junge!" flüstere ich Max liebevoll beim Gutenachtsagen ins Ohr. Er umarmt mich ganz fest und flüstert zurück. "Ja, und ich kann auch ganz gut aufräumen, gell Mami?" Max knows what women want!

Zwischen zwei Bissen beim Mittagessen: "Warum bist du manchmal traurig, Mami?" Ich erstaunt: "Das sind wir doch alle mal! Vielleicht vermisst man jemanden, oder es bedrückt einen etwas..." Max: "Ja, oder wenn jemand gestorben ist, dann ist man auch traurig." Wir sprechen kurz über den Verlust des Vaters eines lieben Freundes. Ich versuche zu verdeutlichen: "Stell dir vor, du könntest deinen Papa nie mehr sehen, etwas fragen, mit ihm spielen, ihn umarmen..." Max nickt: "Ja, da wäre ich traurig. Aber dann wird halt D. (Max' Onkel) mein Papa." Und schaufelt sich weiter Kartoffelstock in den Mund. Ich: "Aber einen Papa hat man doch nur einen! Den kann man doch nicht einfach so ersetzen!" Max denkt einen Moment nach. "Stimmt. Sonst weiss man ja plötzlich nicht mehr, wie Papa ausgesehen hat!" ...

Max hat seine Affinität zu Schimpf- und Fäkalwörtern entdeckt. Die Selbstkreierten sind gleichermassen harmlos wie lustig. Ausser wenn der Junior beim Autofahren von hinten rüsselt: "Mama, du Schlammfudi, fahr langsamer!" Auch schön: "Heitschigagifurzpffflllrrr(furzgeräuschimmitierend)zackbumm!" wenn etwas runterfällt. Aber die Pipikakaschnäbi-Phase ist echt anstrengend. Und dauert nun auch schon eine ganze Weile an. Wie lange denn noch, Freud?

Das geht auch an Mama nicht spurlos vorbei: "GEIL sagt man im Fall nicht, Mami!" rügt Max und hilft gleich aus: "Du kannst ja 'cool' sagen."

Ganz anders hingegen wird mir, wenn unser Sohn mit seinen knapp vier Jahren Worte wie "relativ", "angenehm", "selbstverständlich" und "normalerweise" in seine Sprache einbaut!

Max: "Ich habe die Lösung!" Papa: "Wofür denn?" Max: "Für alles!"

Dienstag, 24. Juni 2014

Cedi One!

Am Pfingstmontag ist es so weit: Gemeinsam mit Grosseltern und den Götti- und Gottifamilien feiern wir Cedrics ersten Geburtstag!


Die Terasse ist geschmückt und bereit für die Gästeschar. Der Jubilar spürt die Aufregung und kann nur mit Müh und Not zu einem Mittagsschläfchen überredet werden. 






Erdbeertörtchen, Zitronencrème, gekühlte Wassermelone, ein Gugelhupf und natürlich das Paradestück, die Geburtstagstorte, stehen bereit!

 





Happy Birthday, chliine Chrott!


Montag, 23. Juni 2014

Ausflug auf die St. Petersinsel

Pfingstsamstag und wir holen ein Geburtstagsgeschenk-Versprechen vom letzten August nach. Es ist locker der heisseste Tag des bisherigen Jahres. Während das Auto in Erlach an der Strandpromenade aufheizt, radeln, kutschieren und spazieren wir wahlweise hinaus auf die St. Petersinsel. Nimmt man es genau, müsste die schmale Landzunge eigentlich St. Petershalbinsel heissen, dafür ist sie natürlich doppelt so schön! 

Wir rechnen mit rund einer Stunde Wegzeit, an deren Ende ein reservierter Tisch im Klosterhotel auf uns wartet. Zu Beginn werden wir noch mehr oder weniger zuvorkommend von Zweirädern überholt, den hinteren Teil der Insel haben wir aber fast für uns alleine.


Energie tanken am Schatten. Max hält die ganze Strecke tapfer durch, da er - nach eigener Aussage "einfach Hunger hat, und ins Restaurant will". Wille, Fokus, Durchhaltevermögen: Keine schlechten Eigenschaften!


Nachdem Cedi den Spaziergang verschlafen hat, unterhält er sich nun prächtig mit Kellnerinnen, Onkel und Grosseltern und dem Fotografen ... alle wickelt er sie um den Finger! 



Der mitgebrachte Gemüsebrei wird verschmäht. Angesicht der offerierten Chicken Nuggets und vielen grosszügigen Probierhappen vom Tisch ist dies jedoch mehr als verständlich. Was wir da noch nicht wissen: Es wird vorläufig der letzte Babybrei gewesen sein. Cedi isst mittlerweile so gerne vom Tisch und meistert auch innerhalb weniger Tage das Löffel-Manöver, dass wir den Babycook getrost in den Schrank zurückstellen. Püriert werden bei uns ab sofort nur noch Smoothies!


Nach dem leckeren Mittagessen warten wir am Pier auf das Schiff, welches uns über den Bielersee zurück nach Erlach bringt. Die Überfahrt, eine Erfrischung nach der Hitze, ist leider allzu schnell vorbei. 


(Pictures by Grosspapi)